
DUO MATTICK ETSCHMANN
Seit 2005 spielen die beiden renommierten Münchner Solisten
Christian Mattick und Thomas Etschmann als Duo zusammen.
Mit ihren faszinierenden Konzertprogrammen sind sie seitdem
mit großem Erfolg in ganz Deutschland unterwegs.
FLÖTE UND GITARRE
Diese Besetzung steht ganz in der Tradition der Schubert-Zeit.
Wie kaum eine andere Instrumentenkombination verkörpern Flöte und
Gitarre das romantische Lebensgefühl von Innerlichkeit und Aufbruch.
Sie verbinden intimen Klang mit virtuosem Gestus.
Gegensätze, die auch Komponisten der Gegenwart zu facettenreichen
z.T. vom Duo Mattick Etschmann uraufgeführten Werken inspiriert
haben.
VON DER ROMANTIK ZUR MODERNE
Das musikalische Interesse des Duos Mattick Etschmann gilt beiden
Epochen gleichermaßen. Ihre Konzerte reichen von Abenden mit rein
romantischen Werken, über Programme, die den Spuren der Romantik
bis in die Gegenwart folgen, bis hin zu Konzerten, die der undogmatischen
zeitgenössischen, auch außereuropäischen Musik gewidmet sind.
Das temperamentvolle, dabei höchst differenzierte Zusammenspiel des
Duos Mattick Etschmann macht ihre Konzerte zu einem Erlebnis, zu
einem Spiel im wahrsten Sinne des Wortes.
VITA
CHRISTIAN MATTICK, Flöte
studierte in München bei Prof. Paul Meisen. Er ist Mitglied im
Bayerischen Kammerorchester und Mitbegründer des Ensembles
Cassander Musik des 20. Jahrhunderts München. Fernsehauftritte bei
ZDF, BR, ARD, Rundfunkaufnahmen für den Bayerischen Rundfunk, SWR,
Hessischer Rundfunk und Radio Bremen sowie mehrere Platten/CD-Einspielungen.
2011 erhielt er den Preis Kinder zum Olymp der Kulturstiftung
der Länder; 2008 den Musikförderpreis der Stadt München und 2009
den Preis Inventio des Deutschen Musikrates.
Neben seiner solistischen Tätigkeit hat Christian Mattick zusammen mit
anderen Münchner Musikern die Initiative Musik zum Anfassen ins
Leben gerufen, die Kinder und Jugendliche auf undogmatische Weise an
aktives Musikerleben heranführt.
THOMAS ETSCHMANN, Gitarre
geboren in München, studierte Gitarre bei Eliot Fisk am Mozarteum
Salzburg. Sein Interesse gilt neben der klassischen Musik auch dem Jazz
(Tourneen u.a. mit Mal Waldron) und der alten Musik.
Er ist mehrfacher Preisträger internationaler Wettbewerbe (Radio
France-Paris, Seto Ohashi-Japan, Mauro Giuliani-Italien).
In der Fachwelt machte er sich einen Namen durch seine Interpretationen
zeitgenössischer Gitarrenmusik genauso wie durch seine
musikalischen Grenzgänge zwischen Folklore, Jazz und Klassik.
Er wirkte u.a. bei der Münchner Biennale unter der Leitung von Hans
Werner Henze mit und wurde wiederholt als Solist auf Konzertreisen
nach Japan eingeladen.